Denkt man an Bochum, denkt man ans Ruhrgebiet. Die Stadt ist untrennbar mit der Region verbunden. So wie die Städte Essen, Dortmund, Duisburg, Mülheim oder Gelsenkirchen gehört Bochum zum „Ruhrpott“, mit mehr als fünf Millionen Einwohnern einer der größten Ballungsräume Europas. Kohle, Stahl und rauchende Schlote – der Bergbau hat jahrzehntelang das Ruhrgebiet geprägt. Heute sind die Zechen keine glühendheißen (Gast-)Arbeiterhöllen mehr, sondern Kulturräume: Museen, Restaurants oder Theaterbühnen haben sich hier einquartiert. So zeugen die Zechen im Ruhrgebiet von einer vergangenen Zeit und symbolisieren gleichzeitig den Strukturwandel der Region. Über 400 Zechen gab es einst im Ruhrgebiet – heute sind weniger als fünf. Diese befinden sich am äußersten Nordrand der Region und ob sie in Zukunft Bestand haben werden, ist ungewiss.
Wirtschaft
Mehr als 15.000 Unternehmen profitieren von den Standortvorteilen Bochums. Viele von ihnen sind in innovativen Technologiefeldern wie der Gesundheits- und Kreativwirtschaft, dem Anlagen- und Maschinenbau sowie der Logistik tätig. Bochum ist zentraler Wirtschaftsstandort im Ruhrgebiet, in dem die mittelständischen Unternehmen zu Motoren der Konjunktur und des Fortschritts geworden sind. Im Bereich der IT-Sicherheit kooperiert die Bochum Wirtschaftsentwicklung mit zahlreichen Unternehmen, Instituten und Lehrstühlen u. a. im IT-Verband networker NRW sowie im nrw.units, dem Netzwerk der IT-Security Unternehmen in NRW.
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