Fürth mit seinen rund 128.000 Einwohnern als zweitgrößte Stadt Mittelfrankens liegt im Zentrum des bundesweit siebtgrößten Wirtschaftsraumes. Der Ballungsraum Nürnberg – Fürth – Erlangen zählt heute zu den wichtigsten Technologieregionen Deutschlands. Die Stadt gilt unter anderem als das Ziel der ersten deutschen Eisenbahnfahrt. Zudem spielt die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die in unmittelbarer Nähe liegt mit ihren rund 20.000 Studierenden eine herausragende Rolle im Bereich Bildung und Forschung.
Wirtschaft
Fürth hat in den letzten Jahren einen tiefgreifenden und erfolgreichen Wandel vom Industrie- zum Dienstleistungsstandort vollzogen. Ein Meilenstein war die Gründung der Neue Materialien Fürth GmbH. Die Kleeblattstadt ist durch die Anbindung an universitäre Einrichtungen auf dem besten Wege, sich in Bayern als ein wichtiges Zentrum für Neue Materialien zu etablieren. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang die erfolgreiche Ansiedlungspolitik in der neuen Uferstadt Fürth, wo unter anderem das Kompetenzzentrum für Neue Materialien, Leichtbau und Röntgentechnik entsteht.
Dank einer neuen Wirtschaftspolitik, die auf Wachstumsbranchen und Zukunftstechnologien setzt, ist Fürth auf dem besten Wege, die strukturellen Probleme der letzten Jahrzehnten zu überwinden und sich als Dienstleistungsstandort ersten Ranges zu etablieren.
Heute nimmt Fürth im Dienstleistungsbereich bereits eines Spitzenstellung ein: Nach München und Freising ist in Fürth der prozentuale Anteil der Beschäftigten im tertiären Sektor am höchsten.