Mühlhausen bietet die umfassende ökonomische, gesellschaftliche und verwaltungstechnische Infrastruktur eines Mittelzentrums mit Teilfunktionen eines Oberzentrums. Als Teil des Entwicklungskorridors zwischen der Landeshauptstadt Erfurt und der A38 ist Mühlhausen Schwerpunktregion für die Thüringer Landesentwicklung. Durch das ÖPP-Infrastrukturprojekt B247n wird die Anbindung an die A38 im Norden und die A71/A4 bzw. den Ballungsraum Erfurt im Südosten weiter verbessert. Über eng getaktete Regionalexpress-Verbindungen ist Mühlhausen sehr gut mit den ICE-Knotenbahnhöfen Erfurt und Göttingen verknüpft. Die geplante Elektrifizierung der anliegenden Strecke sichert auch die künftige Verzahnung Mühlhausens.
Wirtschaft
Mühlhausens ökonomische Stärke ist ein stabiler Mittelstand mit einer breit diversifizierten Struktur. Das Spektrum reicht von der Mobilitätsbranche über Maschinen- und Anlagenbau bis zu innovativer Steuerungstechnik. Ebenso stehen leistungsfähiges Handwerk und der kundenorientierte Dienstleistungssektor für Mühlhausens Wirtschaftskraft. Die geringe Abhängigkeit von einzelnen Branchen oder Unternehmen garantieren der Stadt und der gesamten Region Stabilität und Arbeitsplatzsicherheit – auch in wirtschaftlich schwierigen Phasen. Über 2.300 Firmen mit rund 17.500 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen wirken als ökonomisches Rückgrat der gesamten Region. Als besondere Wachstumsmotoren haben sich sechs Branchen-Cluster herausgebildet. Diese sind die Mobilitätsbranche (v.a. Automotive, Schienenfahrzeugbereich, Fahrräder), der Maschinen- und Anlagenbau, die Elektro- und Steuerungstechnik, die Lebensmittelproduktion, das Gesundheitswesen wie der Verwaltungs- und Justizbereich.Anschrift
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