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Immobilien in Saarland

Saarland

Saarland Das Saarland ist das kleinste der deutschen Flächenländer im Südwesten – 2.569 qkm groß, rund 990.000 Einwohner und grenzt […]

Saarland

Das Saarland ist das kleinste der deutschen Flächenländer im Südwesten – 2.569 qkm groß, rund 990.000 Einwohner und grenzt im Norden und Osten an Rheinland-Pfalz, im südlichen Bereich an das französische Grand Est, nach Westen an Luxemburg. Ein Drittel der Fläche ist mit sommergrünem Mischwald bedeckt. Das Saarland gehört zu den wärmsten Regionen in Deutschland und ist von der Natur reich ausgestattet und überschaubar. Das Saarland ist eine Region, in der es sich gut leben lässt. Neben dem Freizeit- und touristischen Angebot, der reizvollen Lage zwischen Frankreich, Luxemburg und dem übrigen Deutschland und der anziehenden Landschaft sprechen auch die günstigen Lebenshaltungs- und Wohnkosten für das Saarland. Im Land mit der höchsten Eigenheimdichte ist eigener Wohnraum noch erschwinglich. Arbeiten, Studieren und Forschen in den Zentren, Leben, Erholen und Spaßhaben auf dem Land. Kurze Wege, enge menschliche Beziehungen, lebensfrohes Miteinander, Bereitschaft zum Ärmelhochkrempeln und zum vielfältigen ehrenamtlichen Engagement – daraus wird eine Region, die zukunftsgewandt, aufstrebend ist. Der Saarländer ist nicht nur ein guter Saarländer, Europäer und Nachbar, sondern auch ein guter Gastgeber. Der Strukturwandel, bereits in den 1960er Jahren in Angriff genommen, begleitete das Saarland fortan bis heute. Das allmähliche Auslaufen des Steinkohlebergbaus wurde gezielt flankiert von der erfolgreichen Restrukturierung der Stahlindustrie, der Ansiedlung neuer Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf der Automobilindustrie und der Erschließung neuer Wirtschaftszweige wie etwa im Bereich des Tourismus. Gleichzeitig gelang der Aufbau einer hochexzellenten Forschungslandschaft an den und um die Hochschulen, die weltweit beachtete Spitzenleistungen vor allem in den Bereichen Informatik, Cybersicherheit, Nano-Bio-Technologie, Medizintechnologie und Materialwissenschaften hervorbringt und mit einem pulsierenden Technologietransfer bis in die mittelständische Wirtschaft hineinwirkt.

Wirtschaftsstandort Saarland

Die wirtschaftliche Entwicklung des Saarlandes steht im engen Zusammenhang mit dem regionalen Strukturwandel, der mit der Einstellung des Steinkohlebergbaus einherging. Durch die Ansiedlung von Automobilindustrie konnten jedoch auch wieder neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Das Saarland ist geprägt von einem hohen Industrialisierungsgrad und einer stark ausgebauten Infrastruktur. So verzeichnet die Region die höchste grenzüberschreitende Mobilität von Arbeitnehmern der Europäischen Union. Des Weiteren gewann das Saarland mehrmals das Dynamikranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, das die Veränderungen in den Bundesländern bewertet. Bedeutendster wirtschaftlicher Bereich an der Saar ist heute die Automobilindustrie mit Ford in Saarlouis, zusammen mit der dazugehörigen Zuliefererindustrie mit Bosch, INA und Michelin in Homburg, ZF Friedrichshafen in Saarbrücken und Eberspächer in Neunkirchen. Dabei ist ZF mit knapp 9000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in der Industrie im Saarland. Mit der Saarstahl AG und der AG der Dillinger Hüttenwerke sind noch zwei große Stahlunternehmen im Saarland beheimatet. Größere Arbeitgeber aus der Elektrotechnikbranche sind die Hager Group in Blieskastel und Festo in Rohrbach. Auch die Keramikindustrie (Villeroy & Boch) hat eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft des Saarlandes. Stark gefördert und im Wachstum begriffen ist der Bereich der Informatik und der Informationsindustrie, dabei sind vor allem Scheer in Saarbrücken und SAP in St. Ingbert als wegweisende Unternehmen zu nennen. Ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Vergangenheit war der Steinkohlenbergbau. Dieser hatte auch für die Bevölkerungsentwicklung große Bedeutung.

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