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Sachsen Der Freistaat Sachen istn mit etwa vier Millionen Einwohnern und einer Fläche von rund 18.400 Quadratkilometern das sechstgrößte deutsche […]

Sachsen

Der Freistaat Sachen istn mit etwa vier Millionen Einwohnern und einer Fläche von rund 18.400 Quadratkilometern das sechstgrößte deutsche Bundesland. Bei durchschnittlich 8 Millionen Touristen pro Jahr ist Sachsen beliebt. Das Bundesland ist beliebt für Sehenswürdigkeiten wie den Dresdner Zwinger und die Museen der Staatlichen Kunstsammlungen, für seine erstklassigen Orchester wie die Staatskapelle Dresden und das Gewandhausorchester in Leipzig, für die weltberühmten Knabenchöre in Dresden und Leipzig mit ihrer über 800-jährigen Tradition. Die einzigartigen Kultur- und Naturlandschaften wie das Weltkulturerbe Montanregion Erzgebirge machen Sachsen weltberühmt. Eine Besonderheit ist auch das sorbische Volk, eine westslawische Minderheit, die zwischen Spreewald und Lausitzer Bergland in Brandenburg und Sachsen ihre Heimat hat. Es ist durch Verfassung und Gesetze besonders geschützt. Sorbisch ist im sorbischen Siedlungsgebiet als Amtssprache anerkannt, wird in Schulen unterrichtet und die Kultur mit staatlicher Unterstützung in einer Vielzahl von Möglichkeiten wie dem Sorbischen Nationalensemble und dem Deutsch-Sorbischen Volkstheater in Bautzen lebendig gehalten. Eine besonders intensive Zusammenarbeit verbindet den Freistaat Sachsen mit den polnischen Wojewodschaften Dolny Śląsk (Niederschlesien) und Lubuskie (Lebuser Land) sowie den tschechischen Kreisen Karlovy Vary (Karlsbad), Liberec (Reichenberg) und Ústí nad Labem (Aussig). Dabei profitieren die jeweiligen Länder von der Kooperation von Polizei und Justiz, Rettungsdiensten und Feuerwehr bis hin zu gemeinsamen Forschungsprojekten.

Wirtschaftsstandort Sachsen

Als Land der Forscher und Entwickler blickt Sachsen auf eine lange Geschichte zurück. Heute zählt der Freistaat zu den dynamischsten Bundesländern und ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort für Gründungen und Unternehmen. Die Sächsische Staatsregierung unterstützt vor allem die Mikroelektronik auf vielfältige Art und Weise. Das »Silicon Saxony« ist Europas größter Mikroelektronik-Standort. Die wichtigsten Branchen sind der Automobilbau, die Halbleiterindustrie und der Maschinenbau. Das Automobil wurde hier zwar nicht erfunden, dafür aber werden in Sachsen seit 120 Jahren Autos gebaut. Auch wenn heute kein Automobilhersteller mehr in Sachsen neue Fahrzeuge entwickelt, sind die sächsischen Fabriken der großen Hersteller Volkswagen, BMW und Porsche Pioniere der Elektromobilität. Bei BMW in Leipzig wird seit 2013 der vollelektrische i3 gebaut. Seit Juni 2020 laufen bei Volkswagen in Zwickau nur noch Elektroautos vom Band. Und auch bei Porsche in Leipzig beginnt bald die Produktion vollelektrischer Sportwagen. Zugleich forschen sächsische Wissenschaftler und Startups an weiteren alternativen Antrieben, an synthetischem Kraftstoff und Brennstoffzellenfahrzeugen zum Beispiel, und auch das autonome und vernetzte Fahren wird hier vorangetrieben. Seit über einem Vierteljahrhundert ist Sachsen unter dem Spitznamen »Silicon Saxony« zudem der größte Standort der Halbleiterindustrie in Europa und unter den Top 5 weltweit. Jeder dritte in Europa hergestellte Mikrochip kommt aus sächsischen Fabriken und steckt in Smartphones, Autos oder elektronischen Personalausweisen auf der ganzen Welt. Die dritte wichtige Branche ist der Maschinenbau mit seiner mehr als 200-jährigen Tradition. Auf Maschinen aus Sachsen werden rund um den Globus Teile für Automobile und Eisenbahnen produziert, Solarmodule hergestellt und Lithium-Ionen-Akkus montiert. Der Freistaat Sachsen ist zudem eine national und international sichtbare Biotechnologie-Region, in der erfolgreich Medizintechnik, Impfstoffe, Krebsmedikamente und viele weitere biotechnologisch erzeugte Produkte entwickelt werden. Damit Sachsens Industrien im weltweiten Wettbewerb bestehen, gibt es im Freistaat Sachsen eine der dichtesten Wissenschafts- und Forschungslandschaften in Deutschland, mit vier Universitäten, fünf Fachhochschulen und rund 50 außeruniversitären Forschungsinstituten. Die Technische Universität ist bereits zum zweiten Mal Exzellenzuniversität. Auf das Forschungspotenzial kommt es besonders beim Strukturwandel der bisherigen Kohleregionen an, im Mitteldeutschen Revier um Leipzig und im Lausitzer Revier.

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